
17.06.2025 ● BAAM!
👀 Schnupperlehre? Unbedingt!
Yo, hast du dich schon mal gefragt, ob ein Beruf wirklich zu dir passt – oder ob er nur auf TikTok cool aussieht? Dann ist es höchste Zeit für eine Schnupperlehre!
Denn: In echt sieht vieles anders aus als auf Insta oder in Werbevideos. Und das Beste daran? Du musst dich nicht sofort entscheiden. Schnuppern ist wie Probeessen – du kannst testen, ohne gleich den ganzen Teller leer zu essen.
🎯 Was ist überhaupt eine Schnupperlehre?
Ganz easy: Du verbringst 1 bis 5 Tage in einem Betrieb und lernst einen Beruf hautnah kennen.
Du schaust den Profis über die Schulter, darfst oft selber kleine Aufgaben übernehmen – und merkst ziemlich schnell:
👉 Gefällt mir das hier? Könnte ich mir das jeden Tag vorstellen?
BAAM!-Fact: Wer schnuppert, findet oft schneller die passende Lehrstelle. Viele Betriebe vergeben ihre Plätze nach der Schnupperzeit – also nicht nur reinschauen, sondern gleich Eindruck machen!
😎 Was bringt mir das wirklich?
- Reality-Check statt Wunschdenken: Du merkst, ob der Beruf wirklich zu dir passt.
- Erfahrung sammeln: Auch wenn du den Job später nicht machst – du lernst IMMER was fürs Leben.
- Betrieb kennenlernen: Vielleicht ist das ja dein zukünftiger Lehrbetrieb!
- Selbstbewusstsein tanken: Du wirst sehen, was du schon alles kannst.
💬 „Ich dachte, KV sei langweilig. Dann hab ich geschnuppert – und gemerkt, wie abwechslungsreich Büroarbeit sein kann. Jetzt bin ich Fan!“
— Leonie, 15


🚀 Wie komme ich an eine Schnupperlehre ran?
Easy. So läuft’s:
- Such dir einen Beruf aus, der dich interessiert.
(Oder zwei. Oder drei. Nobody said you only get one.) - Finde passende Betriebe.
Auf baam.ch, bei Berufsmessen oder frag deine Lehrperson, Eltern oder Kolleg:innen. - Frag freundlich nach.
👉 Am besten per Telefon oder Mail. Sag, wer du bist, warum du dich für den Beruf interessierst und wann du gerne schnuppern würdest.
(Und keine Sorge – wir haben bald Vorlagen auf baam.ch für dich.) - Sei offen – auch für spontane Chancen.
Manche Firmen suchen aktiv nach motivierten Schnupperlehrlingen!
🧠 Wie verhalte ich mich beim Schnuppern?
Du musst nicht der oder die Beste sein – aber du solltest interessiert, motiviert und zuverlässig auftreten.
Heisst konkret:
- Sei pünktlich (lieber 10 Min zu früh als zu spät)
- Trag ordentliche Kleidung (je nach Beruf)
- Frag nach, wenn du etwas nicht verstehst
- Zeig, dass du Bock hast
💬 „Ich war bei einem Optiker schnuppern. Am ersten Tag durfte ich schon bei einer Brillenanpassung helfen. Hätte ich nie erwartet!“ – Juri, 14
😬 Und wenn mir der Beruf gar nicht gefällt?
Dann ist das super!
Schnuppern soll dir zeigen, was passt – und was nicht.
Wenn du rausfindest, dass du NICHT Coiffeuse, Maurer oder Mediamatiker:in werden willst, hast du einen Schritt gemacht. Jeder Beruf, den du streichst, bringt dich näher zu deinem Match.
🔁 Wie viele Schnupperlehren soll ich machen?
So viele, wie du brauchst. Manche finden ihren Weg nach einer Schnupperlehre – andere machen fünf.
Es gibt kein „zu viel“. Nur eins ist fix: Je mehr Einblicke du bekommst, desto besser triffst du deine Entscheidung.
💬 „Ich hab als Tierpfleger geschnuppert – nix für mich. Dann als Logistiker – auch nicht. Beim dritten Versuch hat’s gefunkt: Detailhandel!“ – Samira, 15
💥 Fazit: Schnuppern ist das neue Swipen.
Du bekommst in kurzer Zeit Einblick in echte Berufe.
Du erfährst, was dir taugt – und was nicht.
Du machst was für deine Zukunft.
Und wer weiss? Vielleicht sagt der Betrieb am Ende: „Hey, du passt perfekt. Bock auf ’ne Lehrstelle?“ 😎